Mario Schatta

Arbeitsweise

Da das Wort „systemisch“ heute fast zu einem inflationären Begriff geworden ist, hier noch ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht dazu. Ich vertrete, wie viele meiner systemischen Kollegen, die Ansicht, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Aus dieser Betrachtungsweise der Übersummation (Emergenz) ergibt sich eine Qualität des Systems, was ich mit Ihnen in der Beratung als Ressource sichtbar und nutzbar mache. Des weiteren betrachte ich Systeme zirkulär als aus Einzelteilen zusammengesetzte Einheiten, die in Beziehung zueinander stehen und gegenseitig aufeinander einwirken. Damit wird das „alte Denken“ von Ursache und Wirkung (Wer war zuerst da? Henne oder Ei?) bzw. von Schuldzuweisungen nachrangig. Vielmehr richte ich den Fokus auf Ressourcen und Lösungen und nutze dabei die bisherigen Lösungsversuche und Kompetenzen des Systems.

Die Grundlagen meines Arbeitskonzeptes sind die Systemtheorie sowie systemisches Denken. Beides ermöglicht ein Erfassen der jeweiligen Situation in ihren komplexe Wechselwirkungen und Sinn beschreibenden Zusammenhängen.